Marino Marini erlangte bereits in den 1930er Jahren öffentliche Anerkennung aufgrund einiger Einzelausstellungen, Preise und Teilnahmen u, a, der Biennale von Venedig und der Pariser Weltausstellungder Biennale von Venedig und der Pariser Weltausstellung, Die Begegnung mit dem amerikanische Kunsthändler Curt Valentin 1947 legte den Grundstein für seine internationale Berühmtheit, Valentin verhalf dem Künstler zu Museumsausstellungen uValentin verhalf dem Künstler zu Museumsausstellungen u, a, in New York, denen weitere in den großen shäusern der Welt folgtendenen weitere in den großen shäusern der Welt folgten, 1955, 1959 und 1964 sind seine Werke auf der documenta in Kassel zu sehen, Marini erhält international namhafte Kunstpreise, wie etwa den ersten Preis für Skulpturen der Biennale in Venedig und ist heute in vielen bedeutenden Museumsammlungen vertreten, 1973 wird der Künstler in Florenz mit einem Marini-Museum gewürdigt, Ein erheblicher Teil seiner Werke setzten sich mit dem Thema "Pferd und Mensch" auseinander, Er selbst, wenn man ihn nach den Gründen für seine Motivwahl fragte, hat sie aus seiner Biografie erklärt, Sein Atelier in Monza, wo er in den dreißiger Jahren lebte, habe neben einem großen Pferdestall gelegen, da sei ihm gar nichts anderes übrig geblieben, als Pferd und Reiter zu studieren, Dabei richtete sich Marinis künstlerisches Interesse an diesem Motiv auf zeitlose bzw, überzeitliche Aspekte, Zudem scheint er deren Gestalt abstrahierend zu vereinfachen, gleichermaßen auf der Suche nach deren Gehalt ihre essenzielle Form extrahierend, ohne die figürliche Tradition und die figurative Grundhaltung außer Acht zu lassen, Die Erhabenheit des Pferdes ist in der hier angeboten Arbeit aufs Vortrefflichste umgesetzt, Die minimalistische Wiedergabe der Form und die Akzentuierung durch die kräftige Farbwahl betonen das Wesentliche und Kraftvolle des Tieres, Die Verwendung der Farbe des Pferdes entfaltet eine vitalisierende Wirkung gegenüber dem den Hintergrund bildenden Braun, Die Farbe ist eigenständiger Emotionsträger, besteht im Werk unabhängig von Aussagen und Figuration als abstrakte Form, Es offenbart sich Marinis Meisterschaft einer Bilderzählung durch die Verdichtung auf das Wesentliche, das den Kern der Darstellung zum Vorschein bringt